INHALT:
Dem Wilderer Schorsch will Förster Kunibald den Garaus machen, doch Tochter Adelgunde, Schorschens Schatz, will dieses nicht. Was aber vermag ein unschuldiges Kind gegen des Vaters Willen? So tröstet Adelgunde sich mit Heinrich, des Wirtes Sohn – bis Schorsch sich taufrisch naht. Entsetzt flieht Heinrich unter die traute Bank und muss von drunten hören, wie droben Adelgunde mit dem Nebenbuhler buhlt. In wildem Aufbegehren verfängt sich Heinrich in des Schorschens abgelegten Schlingen und – verröchelt rasch. Der Förster Kunibald entdeckt das tief betroffen und im Försterhaus den Schorsch. Jäh zischt die Försterkugel dem Wilderer rächend tief ins Herz. Dieses verkraftet Adelgunde nicht, so stürzt sie ihre volle Mädchenblüte in die nahe Schlucht. Des Försters Vaterherz will brechen. Was bleibt ihm noch? Nichts, als sich selbst erstechen ...
Darsteller:
Kunibald, ein Förster | Robert Predasch |
Adelgunde, seine Tochter | Conny Metz |
Heinrich, ein Gastwirtssohn | Stefan Dauber |
Schorsch, ein Wilddieb | Udo Artmann/ Alexander vom Stein |
Sprecher/Sänger |
Richard Bauch |
Regie/ Bearbeitung |
Claudia Flassig-P. |
Autor | Anton Erlinger |
In der Museumsnacht am 12. Oktober 2013 wurde Anton Erlingers "Wer ist der Hirsch im grünen Forst" noch zwei Mal aufgeführt: Um 20.40 Uhr und um 22.10 Uhr im San-Depot, wo auch die Preisträger-Ausstellung des Kunstvereins zu sehen war. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Fritschers.